Vom grossen Erfolg 2016 ermuntert, hat der Munotverein, zusammen mit dem Organisator der Oper, Wiktor Bockmann beschlossen, im Jahre 2018 die Oper La Bohème von Puccini aufzuführen.
Als Vorbereitung für die Oper wird am 7./8./9. April 2017 in der Rathauslaube ein Wettbewerb durchgeführt, bei welchem die besten Operntalente für die Oper 2018 ausgesucht werden. Die
ausgewählten Sänger und Sängerinnen werden eingeladen am 2. September am Preisträgerkonzert im St. Johann teilzunehmen. Bei diesem Konzert kann eine Kostprobe der Munot Opernspiele 2018 genossen
werden.
Quelle: www.munot.ch
weitere Infos auf: www.opernspielemunot.ch
Pjotr Iljitsch Tschaikowskis einaktige Oper rund um die Prinzessin Iolanta kommt, es sei verraten, ohne Tote aus. Angedroht wird er schon, der Tod, und zwar demjenigen, der die Prinzessin darauf
hinweist, dass sie blind ist. Aber eben: Das Libretto, als dessen Verfasser Pjotr Tschaikowskis jüngerer Bruder Modest zeichnet, kennt viele Wendungen. Da verliebt sich einer in eine, die schon
vergeben ist und ein anderer liebt nicht diejenige, die er sollte. Da ist eine Tochter unglücklich, ohne zu wissen weshalb, und soll davor bewahrt werden, genau dies zu erfahren. Und da will
einer ein fürsorglicher Vater sein, ohne zu merken, dass Eltern ihre Kinder nicht schonen, indem sie ihnen die Welt vorenthalten. All das gerät durcheinander in der Geschichte, deren Verlauf sich
am Werk «König René’s Tochter» des dänischen Autors Henrik Hertz orientiert. Das Werk, das im ehrwürdigen sanktpetersburger Mariinski-Theater Ende des 19. Jahrhunderts uraufgeführt wurde,
entführt: nach Frankreich in die Provence, wo die Wirren der Geschichte zusammenlaufen. Ob sie auch aufgelöst werden?
Quelle: TOBS